In der Bürgerversammlung vom 23.06.2022 ging es dann auch noch darum, dass der Tillyplatz nun etwas zu kahl aussehen würde. Dem entgegnete erster Bürgermeister Reiner Gäbl in Beantwortung der Anfrage eines Eslarner Floristikunternehmers, dass man zwar die Vollpflasterung nicht mehr öffnen werde, aber überlege hier Pflanztröge o. Ä. aufzustellen/ aufstellen zu lassen. Übrigens eine schon vor einiger Zeit vom dritten Bürgermeister Bernd Reil (FWG) vorgeschlagene, aber damals nicht beachtete Anregung!) Sicher ist noch in der Diskussion ob man aus der Pflege dieser Blumenkästen ein paar dauerhafte Gemeinde nahe Arbeitsstellen entwickeln kann, oder die Pflege nicht vielleicht doch – vielleicht sogar unter Anbringung von Werbung kostengünstiger – einem Floristikunternehmen überlässt.
Jedenfalls wird man auch Vorsorge treffen müssen, dass die Blumentröge
1. hoch genug sind, um Hunden die Verrichtung der Notdurft zu erschweren, und
2. nicht als Ersatz für nicht ausreichend vorhandene Abfalleimer genutzt werden.
Sie sehen, dass die ländliche Kommune Eslarn größere Probleme hat, wie sich solche bei deutschen Großstädten jemals stellten. Heute hatten wir aber auch bzgl. einer größeren Stadt der Nordoberpfalz gelesen, dass man dort ein historisches Ambiente für Studierende geschaffen habe, welche diesem von Heidelberg oder Prag (Tschechien) nahe kommen würde. Lol
Wie sagte vor 10 Jahren mal ein akademisch tätiger Handelsmanagement-Experte zu den damaligen Eslarner Ambitionen „zentrales Handels-Marktl“ zu werden: „Träume darf man (immer) haben!“ 😉