Eslarn – kommunal: Bei der „Bürgerversammlung“ echt kein Thema, aber jetzt offiziell! Eslarns „Eigenblut-Therapie“?

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„Aus eignem Schoße wird geboren, was Eslarn dessen Stärke bringt. Da dies nicht vollends ausgegoren manch‘ Bürger nun um Fassung ringt. Bevor sich bald die Türen schliessen will jede:r rein in’s warme Nest. Die andern sollen es bezahlen, an dies glaubt man noch immer fest. Man füllt die Räume bis zur Gänze, vergreift sich an der Anderen Gut. Wir hoffen nicht, doch könnt’s geschehen, und …“

 

Siehe da, Eslarns Bauhofchef  bekommt „Nachwuchs“. Johannes Meckl, der u. W. vorherige Pächter der Eslarner Sportheimgaststätte „Sportzentrum“ (von 2018 – 2021), Mitglied im Führungsteam des Mitglieder stärksten Eslarner Vereins „TSV Eslarn e. V.“ bisheriges Mitglied im Bauhofteam und Mitglied der weitreichenden Meckl-Verwandtschaft mit einem Pater Felix Meckl (OSA), den Gnadenhof „Aiderbichl“-Betreibern Meckl, dem früheren langjährigen Marktgemeinderatsmitglied Albin Meckl (CSU) und last but not least dem Holzunternehmen Josef Meckl ergänzt nun den in Personalunion auch als Wasserwart und Kirchenrat tätigen Bauhofchef Anton Hochwart.

Welcher seines Zeichens für keine der ihm vor über 20 Jahren übertragenen kommunalen Aufgaben eine Qualifizierung vorweisen kann?

Jedenfalls scheint, dass die Marktgemeinde Eslarn je nach Bedarf jungen Bürger/innen eine Erst- und oder Weiterqualifikation ermöglichen und auch finanzieren kann. Dies aber nur in speziellen Fällen macht.

Meckl arbeitete u. W. ja schon über ein Jahr im Eslarner „Bauhof“ mit, um dort die notwendigen Praktika abzuleisten. Bei der letzten Kommunalwahl stand er mit auf der Gemeinderatskandidatenliste des SPD-Ortsvereins. Man könnte auch schreiben „Eslarns SPD füllt sich die Taschen. das Rathaus“.

Jetzt muss Eslarn nur noch eine Fachkraft für Wassertechnik akquirieren, um dann nach über 20 Jahren die Position von Herrn Hochwart auch entsprechend „hinterfüttern“ zu können.

Wie es scheint strebt Eslarn wirklich der Schaffung sog. „Eigenbetriebe“ zu. Mehr dazu in der nächsten DEEZ-Ausgabe.

Gemeinden wie Eslarn können über Bayerische Verwaltungsschule (BVS)  jederzeit nicht nur Gemeindebürger:innen für eigene Weiterverwendung ausbilden lassen, sondern auf diese Weise vor allem jüngeren Bürger:innen der eigenen Gemeinde eine gute Zukunft schaffen. Dass dies in der Marktgemeinde Eslarn immer „insgeheim“ und nicht an die Öffentlichkeit kommuniziert erfolgt ist sehr traurig. Auch solche Informationen tragen in der Regel die sog. „Jugendbeauftragten“ einer Kommune an deren jüngeren Gemeindebürger:innen heran.

Vielleicht erahnen Sie jetzt warum wir über diese „Stahlzierer-Sache“ so harsch berichteten. Da sollte eine Art „erlaubter Enteignung“ die Finanzierung ermöglichen, d. h. man wollte der verärgerten Masse etwas zum Fraß vorwerfen, damit sich diese nicht über diese erneuten Sonderausgaben aufregt?

Antwort auf Ihre Anfrage(n) von heute (14:02 h): Wir schreiben deshalb so ausführlich zum und über den „langjährigen Bauhofchef“, weil dieser u. E. hauptverantwortlich war, dass im Jahr 2019 durch unsachgemässen Einsatz eines Kettenbaggers direkt vor unserem Redaktionsanwesen zwei Schaufenster beschädigt worden waren. Zwar wurden diese mittlerweile ersetzt, aber wir hatten extra schriftlich vorgewarnt. Außerdem wollte diese „Bauhofchef“ gem. Mitschrift aus der Anliegerversammlung vom 13.03.2019 unserer Herausgeberin als Anweseneigentümerin scheinbar insofern Angst machen, als er auf nicht mehr zulässige Hausanschlüsse auf Basis von Metallrohren hinwies. In unserem Redaktionsanwesen wurde jedoch der Hausanschluß Anfang der 1980er  Jahre durch die fachkompetente Spenglerei Bauriedl (Eslarn) bereits auf PVC-Rohrbasis ausgeführt/ erneuert. Nur oder vielleicht gerade weil es sich bei ihm um einen Neffen des in Eslarn hochgeschätzten Diözesan-Musikdirektors Georg Friedrich Zimmermann (+ 1984) handelt, dem im Gegensatz zu anderen Verwandten (Link) Manches mit diesem Geistlichen erspart geblieben war, muss er sich nicht aufführen wie die sprichwörtliche „Axt im Wald“. Um 2012 kam dann noch seine Aussage lieber acht Stunden schwer zu arbeiten, als so einen Schmarrn zu schreiben“. Mit „Schmarrn“ war scheinbar unsere Berichterstattung zu Georg Friedrich Zimmermann und die u. E. immer noch nicht geklärten Mißbrauchsfälle in dieser Kommune gemeint.

P.S.: Wenn Sie sich wohl nur als Außenstehende besser über Eslarn informieren wollen empfiehlt sich ein Blick in die früheren DEEZ-Ausgaben. Hier nicht einschlägig, aber informativ die DEEZ 07.2017.