Richtig, wir wollten mal eine Stellungnahme des Eslarner FWG-Ortsvereins, und des CSU-Ortsvereins zum zurückliegenden Bashing gegenüber dem vormaligen CSU-Bürgermeister Georg Hansl. Dieser soll ja „horrende Verbindlichkeiten hinterlassen“ haben, welche der SPD-Ortsverein erst nach und nach abtragen konnte. Dem widerspricht, ebenfalls bereits berichtet, die Kläranlagen-Teilsanierung um 2003, welche uns mit ca. *8 Mio. Euro Gesamtkosten genannt wurde. Dies vereint der erste Bürgermeister, will dazu aber keine genaueren Angaben machen. Was nun hatten FWG und vielleicht sogar Hansl’s eigener CSU-Ortsverein mit dessen damaligen „Sturz“ zu tun?
Derzeit warten wir noch immer auf eine Stellungnahme der verantwortlichen des FWG- und CSU-Ortsvereins. Bei beiden Ortsvereinen mussten wir mittlerweile bereits die Landesleitungen um nochmalige Erinnerung an unser Auskunftsersuchen bemühen.
Aktuell geben dieser beiden Eslarner Ortsvereine kein gutes Bild für eine „funktionierende Parteiendemokratie“ ab, und dies fast ein Jahr genau vor den kommenden Landtagswahlen. Nun ist die Marktgemeinde Eslarn mit deren Stimmenportfolio nicht einmal das sprichwörtliche „Zünglein an der Waage“, aber Landes- wie auch Bundespolitiker:innen werden sich ernsthaft überlegen müssen wem man hier künftig noch Vertrauen schenken kann im Namen deren Partei aufzutreten.