Eslarn – kommunal: Eslarns Marktgemeinderat wünscht sich u.a. „Feinstaubbremsen“.

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Sicherlich erinnern noch einige Leser:innen die bereits um 2016 begonnenen Diskussionen um die Gestaltung des Eslarner Tillyplatzes. Bereits vor 2010 war  unseres Wissens ein Architekturbüro Schönberger mit der Beplanung beauftragt worden, dann kamen nach Jahren die 2G-Architekten aus Weiden „zum Zug“, und mehrere Beplanungen erfolgten, bis hin zur Schaffung einer Art (griechischer) „Agora“)*. Alles nachzulesen in unseren Mitschriften unter www.issuu.com/smde. Schliesslich ging es mehrere Jahre nur noch darum wie das sog. „Kriegerdenkmal“ gestaltet werden sollte, und „zwischendrin“ wurde ohne jede Bürger:innen-Befragung ein Premiumgrundstück am Tillyplatz angekauft, und auf 99 Jahre Erbpacht einem Parteifreund für dessen 2016 neu gegründeten gewerblichen Verein zugänglich gemacht. Dabei vergass man wohl ganz auf die weitere Gestaltung des Tillyplatzes, den man ja von Grünem befreit wissen wollte. Jetzt da bis auf die Verzierung des Heldenhains alle Bäume, Sträucher und auch Rasenflächen weg sind, besinnt man sich eines Besseren. Die „Steinwüste“ (so die scheinbar von einigen Bürger:innen getroffene Aussage) soll wieder begrünt werden. Irgendwo müssen die Städtebaufördermittel ja hin, bevor man diese in die Barrierefreiheit der innerörtlichen Gehwege und damit eine gesteigerte Mobilität der älteren Bürger:innen steckt.

Aber stellen Sie sich mal vor wieviel künftige „Arbeitsplätze“ in ein paar Blumenkübeln stecken,  die aufgestellt und mehr wie in Eslarn bisher gegenüber älteren Mitbürger:innen geübt betreut werden müssen. 😉 Diese Kübel bremsen dann ein wenig den Feinstaub, der durch den Durchfahrtsverkehr erheblich zugenommen hat.

Die „Alten“ wie man Senior:innen in Eslarn immer noch liebevoll nennt, haben deren Auskommen im Wohn- und Pflegeheim, und bevor die dorthin kommen im AWO-Tagespflegezentrum.

)* Wirklich, Eslarns damals wie heute Verantwortliche wollten so etwas, dass es einzigartig nur im antiken Athen gab, eine Agora. Unserer Mutmassung nach eingedenkt des Diözesan-Kirchenmusikdirektors Georg Friedrich Zimemrmann (+ 1984), der nach Aussage dessen Schwester K. Götze die Kinder (damals) „nicht anders wie im antiken Griechenland“ behandelt haben soll.