Heute ist in der Online-Ausgabe der Regionalzeitung zu lesen, was uns als unmittelbare Anwohner bzgl. der Sanierung des ehem. Gästehauses und langjährig im 1. OG vor allem durch die vormalige AWO Eslarn e. V. genutzt schon seit längerer Zeit aufgefallen war. Das obige Bild stammt vom 18. August 2022, und zeigt die Arbeiten einmal von einer nicht so öffentlich sichtbaren Seite des Gebäudes. Die Entkernung klappte soweit damals ersichtlich problemlos. Dann blieben eigentlich nur die für frühere Staatsbauten (gebaut wurde die Immobilie u. W. während der Nazizeit) bekannten „guten Baustoffe“ also für damalige Verhältnisse beste Ziegel und Boden-Deckenkonstruktionen wie auch ein stabiles Treppenhaus übrig. Das Dach erfuhr bereits vor 20 Jahren eine Erneuerung. So weit, so gut. Offiziell sah man leider keine Bilder des jeweiligen Sachstands, so dass es jetzt der Öffentlichkeit schwer fallen dürfte, hier jemandem wie z. B. dem planenden Architekturbüro eine wie auch immer „geartete Schuld“ zuzuweisen. Sagen wir einfach mal, dass es an einer auch von einer Kommune zu leistenden und auch leistbaren „eigenen Bauaufsicht“ fehlte?
Das Problem mit angeblich fehlender „Leistungsfähigkeit“, welche einige Eslarner Verantwortliche in der Vergangenheit immer allzu gern Gewerbebetrieben, Einzelpersonen und sogar uns als journalistischem Medium unterstellten, scheint zumindest „auch“ bei der Gemeinde selbst gegeben zu sein. Nur da muss es die/ der Steuerzahler/in (manchmal sogar) mehrfach zahlen.
Quelle: onetz.de – Direktlink
In der nächsten DEEZ-Ausgabe gibt es etwas mehr Informationen dazu.
Hier aber noch ein ziemlich aktuelles Bild von der „Sahneseite“ des Gebäudes.