Eslarn – kommunal: Wo wart Ihr denn? ;-) Wichtige Gemeinderatssitzung (fast) ohne Zuhörer:innen!

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Zugegeben, sich zwei oder mehr Stunden ruhig sitzend dem Redefluss hinzugeben ist manchmal sehr fordernd. Aber es kann wie heute im öffentlichen Teil der Sitzung des Marktgemeinderates Eslarn auch sehr interessant sein. Es ging um die Vorstellung der Kläranlagensanierung, deren Kosten nun – auch dies war heute kurz angemerkt worden – auf bis zu *8 Mio. Euro klettern könnten. Alles hat sich verteuert, und das Ing.-Büro Zwick aus Weiden/ Opf. hat wie vorgetragen wurde wirklich die jeweils kostengünstigste und nachhaltigste Art der Sanierung gewählt.

Noch gab es offiziell nicht mal eine Kostenschätzung. Dies soll bis Ende Februar 2023 auf dem Tisch liegen. Nun ja, Eslarns Bürger:innen scheint es nicht so besonders zu interessieren. Außer unserem Vertreter war nicht einmal von der Regionalzeitung jemand vorhanden. Ist aber auch eine „dumme Sache“, wenn man für solche Darlegungen einen Sitzungstermin wählt, an dem ein Weltmeisterschaftsfußballspiel stattfindet?

Mehr dazu in der nächsten DEEZ-Ausgabe, die wir gegen Ende nächster Woche fertig haben dürften.

Wir haben mittlerweile auch eine Antwort auf eine erneute Presseanfrage an die Marktgemeinde Eslarn erhalten. Daraus in aller Kürze zum Gesamtbetrag und Umfang der letztmaligen Kläranlagensanierung:

Irgendwie kam aber diesmal explizit über den Gemeindebeamten an den Gemeinderat, hier das Gremium selbst gerichtete Anfrage wieder nur beim Ersten Bürgermeister an. Dabei wollten wir diesen wirklich einmal entlasten, und eine spezifisch fundierte Aussage des Gremiums lesen.

Wir werden „nachjustieren“, denn natürlich brauchen wir gem. Ihrer mittlerweile immer zahlreicher werdenden Anfragen auch einmal das Gesamtvolumen der Zuwendungen der Geschwister Margarete und Justin Braun, sowie die aus diesem geförderten Einzelprojekte, und davon explizit die Höhe des der 2016 neu gegründeten AWO Eslarn e. V. gewährten „Baukostenzuschusses“. Der erste Bürgermeister wollte uns mit dem briefpostalischen Antwortschreiben vom 09.12.2022 (eingängig am 13.12.2022) bislang nur mitteilen, dass es sich um „Testamente“ handelt, bei denen Vermögen für altenbezogene Zwecke verwendet wurde. Wie hoch der „Baukostenzuschuss“ an die 2016 neu eingetragene AWO Eslarn e. V. war wollte oder konnte uns der erste Bürgermeister (noch) nicht mitteilen.