
Achtung, dieses Posting dürfen Sie ruhig ein wenig ironisch betrachten. Doch genau im folgenden Ton wurde es dargelegt.
Also wie man es am gestrigen Dienstag-Abend im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung sowohl vom Sitzungsleiter, ersten Bürgermeister Reiner Gäbl wie auch von einer Stimme aus der CSU-Fraktion hörte scheinen Eslarner:innen überwiegend „im Geld zu schwimmen“. Beide Vorgenannten überboten sich in der anonymen Zitation von Bürger:innen-Stimmen, dass man nahezu sehnsüchtig darauf warte, einerseits den Verbesserungsbeitrag – in der Regel mehrere tausend Euro – sofort komplett, zumindest aber zeitnah zahlen zu können. Es war sogar die Rede davon, dass man ja nicht viel Zinsen für das Geld bekommen würde.
Andererseits – und dies zeigt der Veranstaltungskalender seit über vier Jahren – müssen Eslarner Kinder und Jugendliche laufend für zusätzliche Tablet-Computer in der Schule schwitzen, oder schon das xte Mal Kuchentaschen verkaufen, um sich die Festkleidung als Festdamen, -mädchen oder -jungen zu finanzieren. Vielleicht ist Letzteres ja nur eine Erziehungsmaßnahme, und die neue, viel kleinere Sparkassen-Filiale an der Moosbacher Strasse ein Zeichen Eslarner Understatements?
Es ist unnütz zu erwähnen, dass sich solche „Liquiditätshinweise“ erübrigen würden, würde dies nicht mindestens über die Hälfte der Bürger:innen betreffen.