Eslarn – kommunal: Heutiger öffentlicher Teil der Gemeinderatssitzung

In aller gebotenen Kürze:

Die Bauanträge konnten selbstverständlich alle einstimmig genehmigt werden.

Beim ehem. Gästehaus wartet man noch auf die Genehmigung einer Nutzungsänderung durch das zuständige Referat der Kreisverwaltungsbehörde. Hier war ein Antrag auf Nutzungsänderung notwendig geworden, da die Gebrauchsüberlassung der Räumlichkeiten an den Kath. Kindergarten St. Elisabeth (seit August 2024) den genehmigungsfreien Zeitraum von drei Monaten überschritten hatte. Die Kinder sind bis zur Genehmigung wieder im örtlichen Kindergarten untergebracht, so Sitzungsleiter, erster Bürgermeister Reiner Gäbl.

—-Update 22.40 h————————————————————————————————

Ebenfalls kurz angesprochen wurde die Spiel- und Badeeinrichtung am  Atzmannsee. Deren gerichtliche Aufarbeitung verzögert sich über den März 2025 hinaus. Scheinbar aber spricht noch niemand von Rückbau.


Interessant war im Rahmen einer zu erteilenden Baugenehmigung zu hören, dass im Bereich Sternstrasse, Sonnenstrasse, Singerstrasse zum Teil unter dortigen Gebäuden eine Ringwasserleitung aus den 1920/ 30er Jahren verbaut ist. Wasserwart Anton Hochwart, mittlerweile ständiger Beisitzer, erklärte sehr detailliert, machte aber auch klar, dass man da nicht sofort etwas unternehmen müsse.

In dem hier violett gekennzeichneten Bereich soll sich die Ringleitung aus den 1920/ 30er Jahren befinden; vor allem unter den Häusern an der Siedlungsstrasse (rechter Rand).

CSU-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Voit fragte ob die Sache „Gg.-Zimmermann-Strasse“ für die Gemeinde abgeschlossen sei, oder man nicht (doch) ein Zusatzschild anbringen möchte. Erster Bürgermeister Gäbl verwies auf einen Antrag in diesem Sinne, der jedoch weder die Straftaten Zimmermann’s erwähnte, noch in geeigneter Weise hilfreich sein würde. Außerdem verwies er auf die Aufklärung durch die Diözese, welche vielleicht neue Erkenntnisse bringen könnte.

Eine, das Bürgerbegehren betreffende Sitzung des Gemeindrates soll am 19.02.1015, 19.00 h stattfinden, nachdem die Gemeinde die Ordnungsgemäßheit der Unterschriften geprüft hat. Bgmstr. Gäbl ist hier aber zuversichtlich, dass es zu einem Bürgerentscheid kommen kann. Fragen Sie uns nicht, warum die Forderung der IG Pro Eslarn dann heute nicht einfach derart beschlossen wurde. Würde der Gemeinde einige zigtasend Euro an  Kosten ersparen.

Am 19.02.2025 wird eine Vertreterin der beauftragten KUBUS Kommunalberatung & Service GmbH auch einen Satzungsentwurf für die Kläranlage (Entwässerungssatzung ?) präsentieren.

 

Wir sollten noch erwähnen, dass es auch eine geraume Zeit um den Kindergartenumbau ging. Die Sache war aber nicht einzuordnen, da die Beteiligten hier sprichwörtlich „in Rätseln“ sprachen. Scheinbar gibt es Probleme zwischen der Kath. Kirchenstiftung Eslarn und der Marktgemeinde Eslarn. Will die Kirchenstiftung die Kinderkrippe nicht mehr erweitern, weil Bgmstr. Gäbl von einem „dann baue ich das eben selbst, für Zweidrittel der Kosten“ sprach?

Update (05.02.2025, 12:50 h) Die Kreditermächtigung welche sich die Marktgemeinde Eslarn im letzten Jahr genehmigt hatte wurde lt. gestriger Mitteilung des ersten Bürgermeisters bereits in Höhe von **2 Mio. Euro wahrgenommen.

Hinweis: Man hätte die Sache heute durchaus deutlicher ansprechen können. Schliesslich waren sechs Zuhörer:innen (in Vertretung der Bürgerschaft) vorhanden, und sowohl die Marktgemeinderatsmitglieder Agnes Härtl und Thomas Kleber (CSU) sind zugleich im Pfarrgemeinderat Eslarn vertreten, wie auch der Eslarner Bauhofleiter und Wasserwart Anton Hochwart in Personalunion Pfründebeirat und Stv. Kirchenpfleger ist.

Dem öffentlichen Teil folgte, wenn auch nicht mehr auf der Tagesordnung vermerkt, ein nichtöffentlicher Teil.

Nähere und ausführlichere Informationen in Kürze über Oberpfalz Medien, deren Vertreter Herr Walter Beyerlein heute anwesend war.

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