
Man erinnert sich an eine Vielzahl von Artikeln in Regionalzeitungsausgaben der vergangenen Jahre – insbesondere an die immer noch unvollendete Außenanlage rund um den beinahe historisch anmutenden Kindergartenbau in der Pfarrer-Bayer-Straße, wo einst ein zusätzlicher Zugang geschaffen wurde. Ein Beispiel ist der Artikel vom März 2021, in dem hervorgehoben wurde, dass die Bauarbeiten im Zeitplan liegen (https://www.onetz.de/oberpfalz/eslarn/eslarner-kinderkrippe-bauarbeiten-zeitplan-id3187856.html).
Doch dann, im April 2024, wurde bekannt, dass die Planungsphase sich als äußerst zeit- und kostenintensiv erwiesen hat (https://www.onetz.de/oberpfalz/eslarn/eslarner-kindergarten-planungsphase-kostet-zeit-geld-nerven-id4717332.html). Im Zuge der vorletzten Gemeinderatssitzung (öffentlicher Teil) äußerte Eslarns erster Bürgermeister die Überzeugung, dass er die Krippe für zwei Drittel der veranschlagten Kosten hätte bauen können. (Anm: Urspr. war einmal von fast drei Mio. Euro Baukosten die Rede!) Dabei kritisierte er die auch für Kommunen als Bauherren geltenden umfangreichen Vorschriften zur Nutzungsänderung von Gebäuden oder Gebäudeteilen (https://www.onetz.de/oberpfalz/eslarn/bauantrag-fuer-ersatzunterkunft-eslarner-kinderkrippe-sorgt-fuer-streit-id5026337.html).
Inzwischen, so verkündete Bürgermeister Gäbl in der Sitzung am 06.03.2025, sei der Bauantrag zur vorübergehenden Umnutzung der Räumlichkeiten im ehemaligen Gästehaus für die Kinderkrippe seit rund zwei Wochen genehmigt. Bereits am 28.02.2025 seien die Kinder wieder in die nun offiziell genehmigten Räumlichkeiten eingezogen.
Und schließlich die erfreuliche Nachricht: Die Kinderkrippe ist fertiggestellt, und die Gemeinde kann ihren erweiterten Kindergarten endlich feiern (https://www.oberpfalzecho.de/beitrag/eslarn-feiert-seinen-erweiterten-kindergarten).