Eslarn – Gesellschaft: Vandalismus bei der neuen Radstation. Die Lösung: Videoüberwachung?

Noch ein Thema im öffentlichen Teil der gestrigen Gemeinderatssitzung. Vandalismus schon wenig Tage nach der offiziellen Eröffnung der neuen, einzigartigen Radstation, beim ehem. Bahnhof. Dies soll schon das zweite Mal gewesen sein, dass jemand dort irgendwas besprühte. Heute jedenfalls – siehe Headerfoto – war davon nichts mehr zu sehen. Dabei hatte man den Jugendlichen extra die alte Bushaltestelle (mittig im Bild oberhalb) erhalten, um sich dort wie es hieß „ein wenig, aber gesittet austoben“ zu können.

Nun ist geplant das Radstation-Areal mit einer Kamera zu überwachen. Natürlich nicht ohne entsprechendes Hinweisschild. Es ist zu vermuten, dass es auch ein klein wenig um Eslarns Vergangenheit geht, und sogar der Konsum illegaler Rauschmittel (sicher nicht auf Jugendliche beschränkt) eine Rolle spielen könnte. Jedenfalls könnte dies dann die erste ländliche Toilettenanlage mit Sitzgelegenheit und Videoüberwachung sein.

Letztmalig war „Vandalismus“ durch Jugendliche in Eslarn ? bei der kath. Pfarrkirche zu beklagen. Dort soll jemand die Sitzpolster gestapelt und so wir erinnern Kabel aus/ um/ bei den Beichtstühlen gezogen haben (Wir berichteten!).

Update (10:22 h): Danke für den Hinweis, den wir gerne aufnehmen. Es kann natürlich ebenso sein, dass man die Wasser- und Verbrauchsmaterialkosten gering halten will, da in Eslarn ja der Wasserzins enorm steigen wird, und auch die Abwasserkosten damit steigen. Wir informieren aber rechtzeitig, sollten sich in der Bahnhofstrasse lange Schlangen von Menschen bilden, die nicht den ÖPNV nutzen, sondern deren Notdurft dort verrichten wollen

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