Eslarn – Gesellschaft: Besonders beschweren könnt‘ ihr euch nicht!

Seit über 20 Jahren bieten wir vor allem auch für Eslarns Bürger:innen interessant, und aufgrund seitdem regelmässig zu besorgender Kostensteigerungen bei Gemeindeprojekten wirklich wertvolle Informationen. Wir bekommen immer wieder Zuschriften, vor allem auch von außerhalb. Hier stellen sich seit Jahren ortsfremde Personen die Frage ob die Mehrheit der Bürger:innen wirklich so desinteressiert ist, wenn es doch um von diesen bereits bezahlte Dinge geht. Als Headerbild haben wir nun das Cover von DEEZ 062012 genommen. Es zeigt den urspr. beim Atzmannsee-Kiosk befindlichen Steinbrunnen, der seit Neubau des Kioskgebäudes ins Nichts verschwunden ist. Auf diese Weise verschwanden seit 20 Jahren diverse andere Dinge, deren Gesamterlös auf wohl gut und gern gesamt 3 Mio. Euro zu beziffern ist. Ein paar Millionen über welche z. B. ein Kläranlagen-Neubau günstiger werden würde. Wenn sich wie ein zweiter Eslarner Bürgermeister einmal sagte „Jeder rausholt was er sich rausholen kann“ und Gemeineigentum verschwindet ist bald nichts mehr drin.

Wir wünschen ein schönes Wochenende!

Update /19,30: Alternativ bietet auch die Gemeindeverwaltung selbst Einsparpotential. So benötigt Eslarn kaum Bauhofpersonal wie ein kleines Bauunternehmen, von den ohne Fahrtenbuch genutzten Arbeitsfahrzeugen ganz abgesehen.

 

P.S.: Wenn jemand weiß wo sich dieser Brunnen seit über 10 Jahren befindet wären wir für ein Foto dankbar. Ebenso bzgl. diverser sog. „Flurbereinigungsrohre“ aus der Sanierung der Schellenbachstrasse, ca. vier Paletten Glasbausteinen aus der Sanierung der sog. „Alten Turnhalle“, ca. 10 Paletten sog. „Reichsziegel“ aus der Gästehaus-Sanierung oder auch das nur scheinbar zerstörte Design-Handwaschbecken beim Kneipp-Fußtretbecken im Kurpark. Sie dürfen uns aber auch den Verbleib weiterer „wertiger“ Materialien aus dem Gemeineigentum der Marktgemeinde Eslarn dokumentieren.

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