
Der öffentliche Sitzungsteil dauerte nur knapp 30 Minuten. Als Reporter von Oberpfalz Medien war Walter Beyerlein vor Ort. Sie können also in Kürze mehr lesen. Vom Gremium fehlten Agnes Härtl und Christian Schmucker, die aber lt. Sitzungsleiter Bgmstr. Gäbl später dazukommen würden. Dann also nur für den nichtöffentlichen Teil.
Was gab’s konkret Wichtiges:
Die beiden Bürgerentscheide (Kläranlagenfinanzierung) für welche die Verwaltung jede Menge Arbeit selbst zu leisten hat, da das „Rundum-Sorglos-Paket“ eines bekannten Verwaltungsverlages erst in acht Wochen verfügbar sein würde, werden am 13. April 2025, von 08. – 18.00 Uhr stattfinden. Wahllokalität: Sitzungszimmer im Rathaus, für die Briefwahl: Bürgermeisterzimmer und Kanzlei. Die Unterlagen werden den Bürger:innen ohne vorherigen Antrag zugesandt.
Die Wasserversorgung hat einen aktuellen Verlust von über 82.000.– Euro eingefahren. Zusammen mit den bisherigen Verbindlichkeiten errechnete der Kommunale Prüfungsverband, dass der Kubikmeterpreis für Wasser kostendeckend um 0,79 Euro erhöht werden sollte. Letztmalige Erhöhung des sog. „Wasserzinses“ mit 01.01.2023, von 1,44 Euro auf 1,79 Euro pro Kubikmeter.
Da die Sanierung der fünf Stückbergquellen wie auch des Hochbehälters noch nicht abgerechnet sind, verschiebt man die endgültige Berechnung des künftigen Wasserzinses auf Ende des Jahres 2025.
Von der IG „Pro Eslarn“ kam gem. Bgmstr. Gäbl ein 31seitiges Beschwerdeschreiben an das Bayerische Innenministerium, welches von der Rechtsaufsicht des Landratsamtes Neustadt/ Wn. mit vierseitiger Gegenrede beantwortet wurde.
Kurzkommentar unsererseits: Eslarn ist auf dem richtigen Weg. Rechtsaufsichtliches Einschreiten ist nur geboten, wenn rechtlich etwas nicht in Ordnung ist. Solange die Mehrheit zustimmt, ist den demokratischen Grundsätzen gemäß eine Gemeinde für sich selbst verantwortlich. Ggf. bis zum „Untergang“, welchem dann die Eingliederung in eine Verwaltungsgemeinschaft folgen würde.
Apropos: Die „Badelandschaft“ wird im Spielplatz-Teil freigegeben. Die Plantsch-Abteilung bleibtgeschlossen. Der Bauhof hat den Bauzaun bereits entsprechend zurückgebaut.
SPD-Fraktionsvorsitzender Georg Zierer (jun.) machte den Vorschlag oberhalb der „Badelandschaft“ beim Parkplatz Betonsteine als Absicherung gegen in die Spielzone abrollende Pkw’s oder andere unvorhergesehene Vorfälle aufzustellen.
Die Festdamen, -mädchen und -burschen (Heimatfest 2025) erhalten von der Marktgemeinde Eslarn pro Person **100.– Euro Bekleidungszuschuß.
Bauantrag „Kinderkrippe im ehem. Gästehaus“
Seit vergangenem Freitag – so Bgmstr. Gäbl – ist der Bauantrag für die zeitweilige Einrichtung einer Kindekrippe in den Räumlichkeiten der Quartiersmanagerin im ehem. Gästehaus genehmigt. Die Kinder sollen bereits am Freitag dort neue Heimstatt gefunden haben.
Bekanntgaben aus den nichtöffentlichen Teilen vergangener Sitzungen:
1. Abbruch des Bauhofsgebäudes vergeben an Firma Hierold, Moosbach
2. Veranstaltungstechnik für das Heimatfest 2025 nach Angebotseinholung vergeben an Dominik Bösl – Veranstaltungstechnik, Eslarn
Dies blieb uns auf die Schnelle im Gedächtnis. Genauer und quasi „amtlich“ in Kürze online auf onetz.de, oder gedruckt in „Der neue Tag“.