Falsch geraten, es geht jetzt nicht um die im nächsten Jahr bevorstehenden Kommunalwahlen. Sondern um die Fertigstellung des Projekts der SPD-Ortsfraktion Eslarn.
Neben unserem Redaktionsgebäude, die Poststrasse runter, ist seit Oktober/ November 2024 das vor 20 Jahren anstelle des Wohn- und Arbeitsgebäudes der Ziegler’s erbaute Ruhesitzanwesen der Frau Margarete Z. verwaist. Frau Margarete und deren Mann Franz waren uns immer hilfreiche und freundliche Nachbarn. Übrigens auch eine Verwandtschaft der Familie Hammerl (Sie wissen schon – Eslarner Pflegezentren GmbH, oder wie das Ganze hieß). Margarete Z. war es bei erheblicher Rüstigkeit (Sie war fast Eslarns einzige ältere Person, die noch regelmässig zum Walken Richtung Gerstbräu zu Verwandten unterwegs war.) nur wenige Male vergönnt, an den neuen Eslarner Senior:innen-Veranstaltungen teilzunehmen. Die direkt Richtung ehem. Gästehaus liegende Werkstattfläche – eine mutmasslich kontaminierte Industriebrache – seit über 25 Jahren ungenutzt, aber u. W. auch nicht saniert. Sie können sich die Konstellation ja mal unter GoogleMaps(R) ansehen. Die Aufnahmen werden immer besser, auch für die normale Nutzung. Schon ranken sich die Gerüchte, ob die Gemeinde nun das Areal aufkaufen, und den Durchbruch vom ehem. Gästehaus zur Poststrasse wagen wird. Daneben nur noch die Hoffläche vom Gasthof „Böhmerwald“, und natürlich unser Redaktions- und Geschäftsanwesen. Die Marktgemeinde Eslarn „zahlt“ – so unsere ziemlich neue, fast direkt aus dem Rathaus kommende Information – pro Quadratmeter bebauter Fläche zurzeit *50.– Euro. Das Ganze soll sich ja schließlich auch rechnen. Bedenken Sie auch unser Themenprojekt „Justl“ – Damit nichts beim Alten bleibt!“(TM). Ältere alleinsteigende Personen mit Wohn- und Grundeigentum haben auf dem Land schon immer einen schweren Stand. Noch mehr – so unsere persönliche Meinung – in Eslarn.
Update (15:30 h): Vielen Dank, aber darum können wir uns nicht auch noch kümmern! Eben teilte uns jemand mit, dass (jemand aus, oder) Eslarn (selbst) sich im Landkreis Cham an einer großen Pflegeimmobilie beteiligen will. Diese scheint trotz längerer Werbeaktivität noch nicht realisiert zu sein.
